Erste Jahresbilanz für neue Klärschlammverwertung

Die Klärschlammverwertung OWL GmbH (KSV OWL) hat im ersten operativen Geschäftsjahr 2024 bedeutende Schritte in der Klärschlammverwertung für Ostwestfalen- Lippe und Teile Niedersachsens erzielt.

Hier gibt es den Bericht zum Start der Kooperation.

Messbare Erfolge
Klärschlamm in der Kläranlage Löhne

Zum 1. Januar 2024 nahm die KSV OWL erfolgreich den Betrieb zur zentralen Klärschlammentsorgung auf und spielt seitdem eine wichtige Rolle in der Logistik und Entsorgung von Klärschlämmen aus über 100 Kläranlagen.

Über insgesamt 18 Transportpartner wurden in Summe rd. 146.000 Tonnen Klärschlamm bewegt und zur thermischen Verwertung / Entsorgung in fünf verschiedene regionale Behandlungsanlagen
verbracht, wodurch die Transportaufwendungen minimiert werden.

Dabei konnte aus den thermischen Prozessen sowohl elektrische Energie als auch Fernwärme gewonnen werden.

Das erste Jahr 2024 verlief ohne Zwischenfälle und Entsorgungsengpässe – ein Ergebnis, das durch die gut koordinierte Zusammenarbeit aller Beteiligten erreicht wurde. Die KSV OWL ist somit auf einem sehr guten Weg, die Klärschlammverwertung in der Region weiter zu optimieren und einen bedeutenden Beitrag zum Ressourcenschutz zu leisten.

Auch für Löhne ein wichtiger Meilenstein
Klärschlammbehälter in Löhne
Klärschlammbehälter in Löhne

„Diese erfolgreiche Zwischenbilanz nach einem Jahr bestärkt uns darin, dass wir mit dem Zusammenschluss den richtigen Weg gewählt haben.“, resümiert Betriebsleiter der Stadtwerke Löhne Matthias Kreft. Der Anteil der Stadt Löhne/Stadtwerke Löhne an der KSV OWL beträgt 2,05 %.

Auch Klärwerksleiter Hans Kleine freut sich weiterhin über die Lösung für den Klärschlamm aus Löhne: „Bei uns fallen jährlich etwa 2.500 – 3.000 Tonnen an, die wir nun zuverlässig und zentral an einem Standort in Bielefeld entsorgen können. Damit sind wir nicht nur unabhängiger von den Preisen der bisherigen Anbieter, sondern auch für die nächsten 20 Jahre abgesichert.“

Und auch der ökologische Aspekt spielt eine Rolle in dieser Kooperation: Durch den gesicherten Ablauf und die kurzen Fahrtwege wird weniger CO2 in die Umwelt ausgestoßen.

Die vollständige Mitteilung mit mehr Informationen finden Sie hier.

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