Wasserqualität

Die Stadtwerke Löhne beziehen ihr Trinkwasser vom WBV Am Wiehen und wird durch regelmäßige Trinkwasseranalysen streng kontrolliert.

Das mineralisch wohlschmeckende Löhner Trinkwasser liefert dem menschlichen Organismus wichtige Stoffe und liegt im Härtebereich 3 (hart). Dem Trinkwasser wird kein Chlor zugegeben.

Trinkwasseranalyse

Die Qualität des Trinkwassers ist gemäß den gesetzlichen Vorgaben ständig zu kontrollieren. Zu Ihrer Sicherheit wird das Löhner Trinkwasser sogar häufiger überprüft als es die Trinkwasserverordnung vorgibt. Im Rahmen dieses Qualitätssicherungsprozesses entnehmen wir auch Proben am Wasserbeschaffungsverband Am Wiehen, von dem wir unser Trinkwasser beziehen. Zusätzlich erfolgt die Beprobung auch im Zuge von Baumaßnahmen, insbesondere vor der Inbetriebnahme neu gebauter Leitungen. Die Probenahmen werden durch das Labor HABICON aus Bielefeld vorgenommen.

Hier finden Sie die wichtigsten Werte der Trinkwasseranalyse mit den dazugehörigen Grenzwerten:

ParameterMesswertEinheitGrenzwert
Eisen, gesamt (Fe)<0,01mg/l0,2
Mangan (Mn)<0,01mg/l0,05
Ammonium (NH4)<0,05mg/l0,5
Nitrat (NO3)16
mg/l50
Nitrit (NO2)<0,02mg/l0,5
Chlorid (CL)67mg/l250
Sulfat (SO4)117mg/l250
Gesamt-Härte20,0°dh
Carbonat-Härte14,2°dh
Fluorid<0,1mg/l1,5
Calcium124mg/l
Magnesium11,5mg/l
Natrium33,4mg/l200
Uran0,003mg/l0,01
Leitfähigkeit 25°C1458µS/cm2790
pH-Wert7,686,5-9,5
Blei<0,001mg/l0,01
Kupfer<0,01mg/l2,0
TOC (Summe des organisch gebundenen Kohlenstoffs im Wasser)1,9mg/l
Quecksilber<0,0002mg/l0,001
Kalium4,5mg/l

Auszug aus der Trinkwasseranalyse vom 06.02.2024.

Da die angegebenen Werte nur in einem äußerst geringen Umfang schwanken, werden die Angaben nicht ständig aktualisiert.

Wasserhärte

Die Wasserhärte wird hervorgerufen durch Calcium- und Magnesiumsalze. Sie ist eine Ursache für die als Kesselstein bezeichneten Ablagerungen in den Rohrleitungen, Kesseln und sonstigen Gefäßen. Mit der Härte erhöht sich der Seifenverbrauch, weil sich mit Seife unlösliche und für den Waschvorgang unbrauchbare sogenannte Kalkseifen bilden.

Zu unterscheiden ist zwischen Karbonathärte und Nichtkarbonathärte. Die Gesamthärte entspricht der Summe aus Karbonathärte und Nichtkarbonathärte. Andererseits ist die Gesamthärte die Summe der Calcium- und Magnesium-Ionenkonzentration (Summe der Erdalkalien) in Millimol je Liter (mmol/l).

Als Maß für die Wasserhärte ist der früher übliche „Deutsche Härtegrad“ (°dH) aufgrund des Einheitsgesetzes von 1969 nicht mehr für den „geschäftlichen und amtlichen“ Verkehr zugelassen, wird aber in der Praxis noch oft verwendet. Den aktuellen deutschen Härtegrad (°dh) finden Sie in der Trinkwasseranalyse unter dem Begriff „Gesamt-Härte“.

Umrechnungsfaktor (nur für Gesamthärte)

Nach dem bereits im Jahr 2007 verabschiedeten Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsmittelgesetz – WRMG) gelten nunmehr drei – statt wie bisher vier – Wasserhärtegrade.

Für gesundheitliche Gesichtspunkte ist die Härte nicht wesentlich, aber hartes Wasser schmeckt meist besser als zu weiches Wasser. Milchige Trübungen, die zeitweise nach der Wasserentnahme aus der Entnahmestelle beobachtet werden, hängen nicht mit der Wasserhärte zusammen. Es sind vielmehr kleine Lufteinschlüsse (Sauerstoff), die diese milchige Trübung verursachen. Die Luftbläschen entweichen nach kurzer Zeit wieder aus dem Trinkwasser.

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